09.03.2022

Dritter Spieltag der Mixed-Volleyballrunde

3. Spieltag der Mixedrunde (Foto: Felix Hinze)

Sonntag, den 20.02.2022 sind wir in den dritten Spieltag der Berliner Freizeitvolleyball Mixed Runde gestartet. Leider musste wieder eine Mannschaft coronabedingt absagen. Voller Motivation und mit 8 Spielern, davon 3 Frauen und 5 Männer, stellten wir uns dem Gegner Baume-Mixed.

Wir sind stark eingestiegen und konnten direkt am Anfang eine 6:0 Führung aufbauen. Gegen Ende des Satzes haben die Gegner sich langsam eingespielt und doch nochmal aufgeholt. Dennoch konnten wir den Satz für uns entscheiden. Im zweiten Satz gingen wir erneut weit in Führung. Jedoch schlichen sich viele Aufschlagfehler ein und der ein oder andere Punkt wurde dem Gegner geschenkt. Trotz hoher Führung mussten wir den Satz nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen 23:25 abgeben. Im Folgesatz haben wir nur schwer hineingefunden, uns jedoch langsam wieder ran gekämpft. Während der Aufholjagd verletzte sich einer unserer spielstärksten Spieler und Kapitän Marcel bei einer Angriffsaktion. Die entstandene Pause und der Spielerwechsel auf untypische Positionen brachten in die Mannschaft Verwirrung, so dass der Satz am Ende 19:25 verloren ging.

Im vierten Satz kamen wir partout nicht mehr ins Spiel. Der Ausfall von Marcel, die unnötig abgegebenen Sätze und der selbstgemachte „Druck“ wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen zu wollen, führte letztlich zu einer teilweise chaotischen und unüberlegten Spielweise. Die Angriffsbälle wurden häufiger verschlagen und auch in der Annahme gab es immer wieder Unstimmigkeiten. Es gelang uns nicht mehr, die nötige Ruhe und Sicherheit in das Spiel zu bringen, so dass der Satz 15:25 für den Gegner ausging.

Am Ende des Tages mussten wir den Spieltag mit einer 3:1 Niederlage verlassen. Über die gesamte Zeit herrschten trotz der unvorhergesehenen Ereignisse eine angenehme Stimmung und eine hohe Motivation. Künftig können wir für folgende Spieltage mitnehmen, dass manchmal weniger mehr ist und so unnötige Fehler vermieden werden können.

Mareike Karusseit