29.03.2015

Jede Serie reist einmal

Am vergangenen Sonntag fand um 16 Uhr das vorletzte Heimspiel dieser Saison gegen den SC Trebbin statt. Mit nicht gerade perfekten Bedingungen und 2 schlechten Spielen im Hinterkopf ging es ins Derby gegen den Tabellenfünften. Vor dem Spiel erschien unsere Mannschaft konzentriert und motiviert. Dies änderte sich mit dem Spielbeginn allerdings ziemlich schnell. Mal wieder kamen die Dahlewitzer überhaupt nicht gut ins Spiel. Schnell lagen die Trebbiner mit 1:4 in Führung.

„Fehlpässe“ ist wohl das Wort, das unser Spiel in der ersten Halbzeit am besten beschreibt. Es schien so, als sei die Saison in den Augen mancher Spieler schon gelaufen. Es gab jedoch auch einzelne Lichtblicke durch Einzelaktionen, welche es den Clauerstädtern nicht ermöglichte sich mit mehr als 5 Toren abzusetzen.

Langsam kamen wir dann doch etwas ins Spiel und konnten den Abstand zur Halbzeit auf 16:18 verkürzen. Die Trebbiner präsentierten sich souverän und als Team, woran wir uns zur Halbzeit mal ein Beispiel hätten nehmen können. Doch nach der schlechten Trainingsbeteiligung ist dies vielleicht etwas zu viel verlangt. Nach Wiederanpfiff schien es so, als hätte sich unsere Mannschaft gefangen und wir hingen nur noch mit einem Tor hinterher. Eigentlich war also alles wieder offen, aber leider gelang es uns nicht den wichtigen Ausgleichtreffer zu erzielen. Aus dem 21:22 Zwischenstand wurde im nu ein 23:28 und so schien alles wieder verloren. Aus den Fehlpässen, die es uns in der ersten Halbzeit schwer gemacht hatten, wurden Fehlwürfe, so gingen wesentlich mehr Bälle neben das Tor als hinein. Die Führung der Trebbiner blieb in etwa bestehen und so stand am Ende ein 31:35 auf der Anzeigentafel. Wir gratulieren den Clauerstädtern zu ihrem ersten und verdienten Sieg in der Dahlewitzer Halle.

Das nächste Spiel findet in 2 Wochen gegen den Tabellenersten die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst und wieder nicht in Bestbesetzung statt. Hoffentlich kann unser Team trotzdem nochmal zeigen, dass sie Kampfgeist besitzen und auch konzentriert spielen können. Bis dahin ein schönes, erholsames Osterfest und den Verletzten eine schnelle Genesung.

Aufgebot

Mirko Haubold (Torwart), Carsten Rakowski (Torwart), Ulf Moritz, Michael Schobelt, Henning Krüger, Thomas Döhler, Phillip Roth, Michael Pfeiffer (2), Nils Seegebrecht (2), Michael Schley (3), Mario Neitzel (4), Daniel Natusch (4), Ronny Lange (6), Marc Beier (10)

Christin Beier

 

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