19.10.2014

Endlich ein klarer Heimsieg

Vergangenen Sonntag erfolgte das vierte von sieben Heimspielen in der Hinserie der Dahlewitzer Handballer. Der Gegner war der Tabellenletzte die BSG Stahl Eisenhüttenstadt. Auf Grund der Tabellensituation galten die Blau-Weißen als Favorit und gingen nach Anpfiff auch direkt 2:0 in Führung. Unerklärlicherweise folgte nun ein zwischenzeitlicher Einbruch, der es den Gästen ermöglichte, ihren Rückstand in eine 2:5 Führung umzuwandeln. Dieser 0:5 Lauf wirkte für die Dahlewitzer allerdings wie ein Wecksignal. Jetzt zeigten sie, dass sie es doch besser können. Aus einem 4:7 Rückstand machten sie eine 13:7 Führung. Dies lag unter anderem an der sehr guten Torwartleistung beider Torwarte so wie einigen Umstellungen in der Mannschaft. Mit einer 14:9 Führung ging es dann auch verdient in die Halbzeit.

Die klare Ansage durch das Trainerteam war, den heraus gearbeiteten Vorsprung nicht durch Unkonzentriertheiten zu verspielen. Die Mannschaft wollte direkt nach Wiederanpfiff ein klares Signal setzen und sich auf keine enge Schlussphase einlassen. Die 2. Halbzeit begann wie gewünscht und die Blau-Weißen bauten den Vorsprung auf 19:9 aus. Der Widerstand der Gäste schien gebrochen. In der Mitte der 2. Halbzeit geriet der Angriff der Blau-Weißen, durch einige Fehlpässe und schlechte Torabschlüsse ins Stocken, aber die heraus gearbeitete 10-Tore Führung hatte immer noch Bestand. Um dem Spiel wieder Ruhe und Ordnung zu geben, sortierte das Trainergespann die Formation in einer Auszeit neu und die Blau-Weißen nahmen wieder an Fahrt auf. Besonders durch Einzelleistungen wie zum Beispiel von Daniel Natusch, der drei aufeinander folgende Chancen verwandeln konnte, wurde die Führung noch einmal ausgebaut. Nach 60 Minuten stand ein verdienter 36:22 Heimsieg zu Buche.

Fazit

So wie sie sich Eisenhüttenstadt präsentiert hat, sie nicht der Gradmesser für die Liga sind. Eine bessere Torausbeute hätte einen noch klareren Sieg beschert und dies gilt es für die nächsten Spiele zu verbessern. Positiv muss erwähnt werden, dass endlich auch die gesamte Mannschaft die erste und zweite Welle angenommen hat. Die daraus resultierenden einfachen Tore waren die Grundvoraussetzung für diesen Sieg.

Aufgebot

Stefan Bombich(Tor), Carsten Rakowski(Tor), Philipp Roth, Thomas Döhler, Philipp Balster(1), Nils Seegebrecht(1), Ronny Lange(2), Michael Schley(2), Daniel Werner(3), Mathias Lenk(3), Mario Neitzel(5), Daniel Natusch(5), Bert Bräuer(6), Marc Beier(8)

Christin Beier
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