20.08.2022

Paukenschlag zum Saisonauftakt

Zum Saisonauftakt in ihrer ersten Landesklassensaison empfingen unsere Aufstiegshelden den Vorjahreszweiten aus Markendorf. Die Frankfurter waren in der Vorwoche mit einem deutlichen 7:0 Sieg in die Saison gestartet. Von den Vorzeichen her war also die Favoritenrolle klar an die Oderstädter verteilt. Bereits in der ersten Spielminuten sollten die Blau – Weißen jedoch mit einer Doppelchance die Gäste schocken, welche leider vergeben wurde. Abwehrchef Lukas Knochel hatte seine Hintermannschaft gut im Griff uns ließ den Gegner gefühlte 10mal in der ersten Halbzeit ins Abseits laufen. In der 15. Spielminute nutzen die Gäste jedoch eine Unachtsamkeit nach einer Ecke zur Führung. Davon ließen sich unsere Jungs jedoch nur kurzzeitig beeindrucken, war man doch mehr als nur auf Augenhöhe. So nutzte Neuzugang Sebastian Witte in der 40. Spielminute einen Abpraller und staubte zum fast schon überfälligen 1:1 Ausgleich ab. So ging es bei besten Fritz  Walter Wetter in die Pause. Jeder im Dahlewiter Rund rechnete jetzt mit einem Sturmlauf der sichtlich angefressenen Gäste in der zweiten Halbzeit. Die Markendorfer kamen auch mit ordentlich Schwung aus der Kabine und liefen in der 48. Minute in einen blitzsauberen Konter, welchen Rückkehrer Pascal Hannemann zum 2:1 abschloß. Im Weiteren Spielgeschehen rührte unsere Elf ordentlich Beton an und blieb mit einigen guten Kontern weiterhin gefährlich. Aber auch spielerisch blieb man voll auf Augenhöhe was die heimischen Fans trotz des Schmuddelwetters beeindruckte. Da die Gäste sich auf den aufwendig gepflegten Rasen keine weiteren Chancen mehr herausspielten bliebt es beim mehr als verdienten 2:1 Sieg unserer Blau – Weißen Himmelsstürmer, welche gleich im ersten Landesklassenspiel einen Paukenschlag landen konnten. In der nächsten Woche gehrt es nach Peitz in der Nähe von Cottbus, welche ebenfalls mit einem Auftaktsieg glänzen konnten. Fazit des Spiels ist, dass wir uns als Aufsteiger spielerisch nicht verstecken brauchen. Der Blau – Weiße Zug hat offenbar noch keine Bremse.

 

Stephan Klein