07.06.2019

6 Punkte in den letzten beiden Spielen und hoffen das Jüterbog patzt

Vor zehn Jahren: Der ehemalige Erfolgscoach Dirk Kasprzak erinnert sich an die Zeit im Juni 2009, als der Verein aus der Gemeinde Schönefeld für Schlagzeilen sorgte.

Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison in der Fußball-Kreisoberliga Dahme/Fläming liegt Coach Dirk Kasprzak mit seiner Mannschaft vom SV Blau-Weiß Dahlewitz mit Platz zwei noch richtig gut im Rennen um den Aufstieg in die Landesklasse Ost, denn Spitzenreiter FC Viktoria Jüterbog (65) rangiert nur einen Zähler vor Verfolger Dahlewitz (64.).

„Ich glaube nicht, dass Jüterbog in den verbleibenden Partien noch etwas anbrennen lassen wird“, ist sich der Blau-Weiß-Trainer zum jetzigen Zeitpunkt relativ sicher, „wir haben halt einmal zuviel unentschieden gespielt. Falls Viktoria aber doch noch patzen sollte, dann werden wir zur Stelle sein, denn wir wollen die letzten beiden Spiele mit sechs Punkten abschließen.“

Dass Kasprzak als Übungsleiter durchaus in der Lage ist, mit seinen Teams aufzusteigen, bewies er exakt vor zehn Jahren, als er im Juni 2009 mit seiner damaligen Truppe von der SG Großziethen als zweitplatzierte Mannschaft hinter dem SV Teupitz/Groß Köris II den Sprung von der zweiten in die erste Kreisklasse schaffte. „Wir waren damals eine richtige verschworene Truppe, die fast nur aus einheimischen Spielern bestand. Ich kann mich noch ganz genau an die letzte Saisonpartie zuhause gegen Mitaufsteiger SV Teupitz/Groß Köris II erinnern. Wir gewannen dieses Match vor über 300 Zuschauern mit 3:1. Die anschließende Aufstiegsparty feierten wir zusammen mit den Jungs aus Teupitz. So etwas wäre heutzutage kaum noch möglich“, glaubt der 45-Jährige.

Originalbeitrag von Oliver Schwandt Sportbuzzer

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