29.05.2019

Niederlage in Ludwigsfelde

Wie sagte Andy Brehme so schön: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“. Danke für diese Fußballerweisheit, so oder so ähnlich lässt sich unsere aktuelle Verfassung wohl am ehesten beschreiben.

Im letzten Saisonspiel der Dahlewitzer E-Junioren setzt sich der Negativtrend der vergangenen Partien fort und wir unterliegen – letztlich zu hoch aber immer noch deutlich – mit 5:0. Zahlreiche gute Möglichkeiten blieben ungenutzt, das Aluminium rettete mehrfach für den Gegner, die Blau-Weißen konnten sich nicht für ihren fairen Kampf und die Einsatzbereitschaft belohnen.

Am Ende ist dies jedoch nicht nur eine sportliche Niederlage – es bleibt ein fader Beigeschmack. Der Ludwigsfelder Schiedsrichter, M. Hermann, hatte einen maßgeblichen Anteil am Spielverlauf.

Er leitete die Partie optisch und verbal wie ein Bundesliga-Schiedsrichter (jedenfalls wollte er gern so wirken) drückte dem Spiel jedoch einen sehr negativen Stempel auf.

Zunächst unterbrach er das Spiel nach ca. 10 Minuten und verwies die Gästetrainer, samt Equipment und Auswechselspieler in die Coachingzone auf die andere Seite des Platzes. Erkennbare Gründe dafür oder Antworten auf Nachfragen konnten unsererseits nicht vernommen werden. Lediglich der Hinweis, dass wir auch „gern hinter dem Zaun stehen können“ kam ihm über die Lippen. Okay, wir sind die Gäste, also fügen wir uns.

Wenn man Jugendspiele pfeift, erwartet man eine gewisse Kommunikationsstärke im Umgang mit den Kids. Einem 8-jährigen (2010er) lautstark und von oben herab  zu erklären, dass er dafür sorgen würde, ihn den Rest der Saison zu sperren, ist schon ganz weit vorne. Seine kleinliche Linie zog er leider nicht bei beiden Mannschaften gleichermaßen durch. Einwürfe könnte man in dem Alter auch mal wiederholen lassen – muss man aber natürlich nicht.

Alles in Allem kann man das so machen, allerdings ist es schon interessant, dass selbst Ludwigsfelder Publikum im Nachgang darauf hinweist, dass der Unparteiische besser keinen Jugendfußball leiten sollte.

 

Fazit:

Wir haben viel zu tun in der Sommerpause und freuen uns auf die weiteren Aufgaben mit den Jungs in der kommenden Spielzeit.

 

Patty & Christian

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