27.05.2019

Presseberichte: Dahlewitz gewinnt, Zellendorfer SV steigt ab

Einen furiosen Auswärtssieg feierte der SV Blau-Weiß Dahlewitz. Am Ende hatte man den KSV Sperenberg 1990 mit 13:0 abgeschossen. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SV Blau-Weiß Dahlewitz. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Tom Kirstein den Gast vor 105 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Das Team von Dirk Kasprzak machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Lukas Knochel (6.). Den Vorsprung des SV Blau-Weiß Dahlewitz ließ Pascal Hannemann in der siebten Minute anwachsen. Martin Beyendorf (14.) und Knochel (19.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des SV Blau-Weiß Dahlewitz. Dem KSV Sperenberg 1990 gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem SV Blau-Weiß Dahlewitz zurück lag. Mit einem Wechsel – Volodymyr Bashko kam für Michael Klaus – startete der KSV Sperenberg 1990 in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Robert Weber vom SV Blau-Weiß Dahlewitz seinen Teamkameraden Marcel Blume. Mit dem Tor zum 6:0 steuerte Kirstein bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (55.). Doppelpack für den SV Blau-Weiß Dahlewitz: Nach seinem ersten Tor (61.) markierte Kai Uwe Faust wenig später seinen zweiten Treffer (65.). Der SV Blau-Weiß Dahlewitz zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Hannemann (71./75.) und Tobias Dochhan (72.) drei weitere Treffer. Für das 12:0 und 13:0 war Michel Schubert verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (82./83.). Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein des KSV Sperenberg 1990 am Boden liegen. Der SV Blau-Weiß Dahlewitz fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.

Mit nur 32 Treffern stellt der KSV Sperenberg 1990 den harmlosesten Angriff der Herren Dahme/Fläming Liga. Nach 27 absolvierten Begegnungen nimmt der Gastgeber den 15. Platz in der Tabelle ein. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte die Mannschaft von Coach Denny Behrendt Stefan Keßler die dritte Pleite am Stück. Der KSV Sperenberg 1990 musste sich nun schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der KSV Sperenberg 1990 insgesamt auch nur sechs Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Der Defensivvverbund des SV Blau-Weiß Dahlewitz ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 24 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Der SV Blau-Weiß Dahlewitz hat nach dem souveränen Erfolg über den KSV Sperenberg 1990 weiter die zweite Tabellenposition inne. Sieben Spiele währt bereits die Serie, in der der SV Blau-Weiß Dahlewitz ungeschlagen ist.

Nach der klaren Niederlage gegen den SV Blau-Weiß Dahlewitz ist der KSV Sperenberg 1990 weiter das defensivschwächste Team der Herren Dahme/Fläming Liga. Am nächsten Sonntag reist der KSV Sperenberg 1990 zum Ruhlsdorfer BC, zeitgleich empfängt der SV Blau-Weiß Dahlewitz den SV Waßmannsdorf 1956 e.V..

„So, wie es das Ergebnis aussagte, haben sich die Hausherren nicht präsentiert. Der KSV hat über lange Zeit ordentlich mitgespielt, sodass beim Stand von 0:5 sogar ein Pfostenschuss für die Sperenberger heraussprang“, berichtete SV-Coach Dirk Kasprzak, „unser Erfolgsrezept war, dass wir unsere Tormöglichkeiten endlich einmal konsequent ausgenutzt hatten.“

Den Torreigen vor 105 Zuschauern eröffnete Tom Kirstein bereits nach vier Minuten. In der Folgezeit schraubten Lukas Knochel (6., 19.), Pascal Hannemann (7., 71.), Martin Beyendorf (14.), erneut Kirstein (55.) und Kai Uwe Faust (61., 65.) die Führung auf 9:0 hoch. Nach einem Eigentor von Tobias Dochan (72.) erhöhten abermals Hannemann (75.) und Michel Schubert (82., 83.) auf 13:0.

Link zum Beitrag: https://www.sportbuzzer.de/artikel/zellendorfer-sv-muss-wieder-runter/

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