26.11.2018
Dahlewitzer Männer erkämpfen sich den 3. Platz
Zum 31. Mal fand das Totensonntag-Turnier des SV Lokomotive Rangsdorf e. V. statt. Der Verein SV Blau-Weiß Dahlewitz trat mit einer Frauen- und einer Männermannschaft an.
Als beteiligter Spieler möchte ich hier vom Turnier der Männermannschaft berichten. Mit sieben Männern, darunter auch ein Teil unser Jugendspieler, traten wir gegen den Veranstalter, Team Mixery und den SV Schönefeld an. Für das Turnier hatten wir uns vorgenommen, alles zu geben, Spaß zu haben und nicht wie im Jahr zuvor, Letzter zu werden.
Im ersten Spiel trafen wir auf Lokomotive Rangsdorf. Leider mussten wir uns mit einem 0:2 geschlagen geben. Motiviert waren wir trotz der Niederlage. So ging es in das nächste Spiel gegen SV Schönefeld. Hier konnten wir uns den ersten Satz sichern, gaben den zweiten aber ab und verloren nach Punkten. Kurz darauf mussten wir uns trotz einer Menge Einsatz und Kraft dem Team Mixery geschlagen geben.
Die Ergebnisse hören sich nicht sehr positiv an, aber wie sagt man so schön, das Beste kommt immer zum Schluss. So kam es, dass wir im Kampf um den dritten Platz erneut auf den SV Schönefeld trafen. Hier zeigte sich, was wir alles konnten und vor allem, was unsere Dahlewitzer Jugend drauf hat. Den ersten Satz gaben wir zwar knapp mit 22:25 ab, doch wir kämpften und waren motiviert, den Ball im Spiel zu halten.
Im zweiten Satz steigerten wir uns und machten eine Klasse Arbeit in der Abwehr und im Angriff. Vor allem unser jüngster Spieler Benno glänzte mit seinen Aufschlägen und bereitete Schönefeld einige Schwierigkeiten. So gewannen wir 25:18 und es kam zum Tie-Break.
Der letzte gewonnene Satz gab uns Energie und schürte den Willen zu siegen. Der SV Schönefeld hatte noch nicht aufgegeben und kämpfte verbissen, doch gegen den jugendlichen Elan und unser aller Kampfgeist kamen sie nicht an. So gewannen wir 15:8 im Tie-Break und wurden verdient Dritter.
Wir hatten unser Ziel erreicht und sehr viel Spaß gehabt. Einen besseren Abschluss für die Woche konnte ich mir nicht vorstellen.
Pascal Döscher