21.09.2018

Eine ungleiche Partie

Am heutigen Donnerstag waren wir zu Gast bei der SpG Rangsdorf/Großmachnow, uns bestens bekannt von vielen Turnieren in den letzten Jahren. Eine Mannschaft die aufgrund ihrer Spielstärke überhaupt nicht in die Kreisliga gehört! Warum und wieso sie doch in dieser Klasse spielt, steht auf einen anderen Blatt. Es sei nur soviel dazu gesagt das einige festgefahrene Strukturen beim Landesverband mal überdacht werden sollten!

Nun aber zu dieser Partie. Von Beginn an war klar wer hier heute das Zepter in der Hand hatte. Die SpG begann druckvoll und läuferisch sehr stark. Bereits in der 2 Spielminute fiel das 1:0 für die Gastgeber. Nur 7 Minuten später schon der Treffer zum 2:0, nach einem Patzer unseres Keepers! Obwohl Mauri den Anschlusstreffer zum 2:1(12.) erzielen konnte, hatten wir dem Gegner nicht wirklich was entgegen zusetzen. Unser Aufbauspiel war viel zu behäbig und in unserem Mittelfeld herrschte quasi ein Vakuum vor. Die SpG hatte deutlich zu viel Raum und setzte unsere Abwehr permanent unter Druck! Da war es nur eine Frage der Zeit bis die nächsten Tore fallen sollten. Das 3:1(21.),das 4:1(24.) und mit dem Halbzeitpfiff das 5:1 (45.).Damit war dieses Spiel schon weit vor der Halbzeitpause entschieden.

Im zweiten Abschnitt änderte sich nicht viel. Zwar erhöhten wir unsere Anstrengungen und konnten den Rangsdorfern nun etwas Paroli bieten aber wirklich gefährlich vor ihr Tor kamen wir nicht mehr. Als zu allem Überfluss auch noch unser Keeper verletzt raus musste witterte die Heimmannschaft noch mal Morgenluft. Sie verstärkte ihre Bemühungen und machten mit den Toren zum 6:1(53.),7:1(70.),8:1(76.) sowie dem Endstand zum 9:1(80.)alles klar!

Bei diesem deutlichem Ergebnis muss man wohl von einem Klassenunterschied sprechen!

Fazit: Nach der Klatsche in Großbeeren gleich die nächste klare Niederlage! Da muss man auch neidlos anerkennen das der Gegner am heutigen Spieltag einfach eine Nummer zu

Groß war. Sicherlich hätten wir mit ein wenig mehr Laufbereitschaft und Ballkontrolle das Ergebnis etwas freundlicher gestalten können. Aber am Ende kann man niemanden einen Vorwurf machen. Bei so einer eindeutigen Überlegenheit des Gegners fällt dann jeder Schritt schwer. Ihr habt als Mannschaft gefightet und als Mannschaft verloren. Wie hatte „Stepi“ Stepanovic, Trainer von Eintracht Frankfurt,einst gesagt “Lebbe geht weider“!

Noch ein kurzes Wort zu Melkim,der Benny die letzten knapp zwanzig Minuten vertreten musste. Eine solide Leistung die uns Trainer gefallen hat. Schön zu wissen das wir einen dritten Keeper in unserem Team begrüßen können!

Aufstellung:

Benny, Jakob, Elias, Jordan, Tim, Gero, Nick, Bolle., Adrian, Mauri, Pascal, Mark, Max Hu., Dominic, Melkim, Merdan,Flummi

I.Meier

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