17.09.2016

Zurück in der Südstaffel

Die Blau-Weißen fuhren am vergangenen Samstag zu ihrem ersten Saisonspiel zurück in der Verbandsliga Süd nach Beeskow. Dort wartete der SV Rot-Weiß Friedland, den man zwar lange kennt, der aber einige neue Gesichter aufweist. Durch die ungünstige Vorbereitung mit der Hallenschließung im August und einigen Absagen vor dem Spiel konnten die Blau-Weißen die Reise nur mit 11 Spielern antreten und wussten noch nicht genau, wo sie stehen.

Die Marschroute war trotzdem klar. Die Mannschaft wollte die ersten Punkte holen. Entsprechend motiviert legten sie auch los. Daniel Natusch nahm sich von Anfang ein Herz und warf direkt das erste Tor und auch das 2. hinterher. Leider gelang es uns nicht, diese Effektivität zu halten. Die vom Trainer geforderten Spielzüge funktionierten ein ums andere Mal, aber die Fehler im Abschluss häuften sich. Folge war eine 9:4 Führung für die Gastgeber. Es wurde also Zeit für die erste Auszeit. Nachdem Kai die Mannschaft neu justiert hatte, kämpfte sie sich wieder heran und schaffte bis zur Halbzeit den Abstand auf 11:9 zu verkürzen.

Die Ansprache in der Kabine war eindeutig, hier war noch nichts verloren. Wieder hatten wir einen guten Start und verkürzten auf 11:10. Bis zum 16:14 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die Führung gaben die Friedländer aber auch nicht aus der Hand. Bis zum 20:17 lagen die Gastgeber nun immer mit 2-3 Toren vorne. Den Gästen gelang danach aber nicht mehr viel und der Vorsprung wuchs auf 5 Tore an. Eine Vorentscheidung war beim 22:17 gefallen. Die Blau-Weißen stellten in der Abwehr zwar noch auf eine doppelte Manndeckung um, die auch ihre Wirkung zeigte. Allerdings konnten die Chancen nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden und das Spiel ging mit 24:19 an die Gastgeber.

Am kommenden Sonntag kommt mit der TSG Lübbenau II ein schwerer Gegner nach Dahlewitz. Mit einer verbesserten Wurfquote und der Unterstützung der Fans ist aber auch hier wieder alles möglich.

Aufgebot

Stefan Bombich (Tor), Christian Friedrich (3), Michael Pfeiffer, Matthias Lenk, Daniel Werner, Michael Schobelt, Marc Beier (8/2), Thomas Döhler, Daniel Natusch (5), Christoph Teising (4), Fabrice Stehlin (1)