22.11.2015

Volleyball-Männer nicht ganz so erfolgreich

Bei den Männern gingen sieben Teams aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt beim traditionsreichen Totensonntags-Turnier des SV Lok Rangsdorf an den Start. Die Losfee meinte es nicht ganz so gut mit uns und so kamen wir in die sehr stark besetzte 4er Gruppe. Im ersten Spiel gegen die „Schlafmützen“ konnte zu Beginn gleich eine kleine Führung erarbeitet und gehalten werden. Zum Satzende jedoch schlichen sich kleine Fehler ein, so dass der Gegner ausgleichen und sogar die Führung übernehmen konnte. Nach etlichem Hin und Her gab es ein glücklicheres Ende für uns, so dass wir den ersten Satz 28:26 gewinnen konnten. Auch der zweite Satz war ein Kopf an Kopf Rennen. Dann häuften sich allerdings die Unkonzentriertheiten auf unserer Seite, so dass dieser Satz mit 21:25 verloren ging.

Das zweite Spiel bestritten wir gegen „Mixery“, eine zusammengestellte Mannschaft und späterer Turniersieger, die vom Niveau her deutlich über dem unseren lag. Konnten wir zu Beginn noch gut mithalten, waren wir am Ende aber wieder zu nervös und verloren den ersten Satz knapp. Der zweite Satz startete wieder ausgeglichen, bis der Gegner acht Punkte hintereinander gewann. Diesen Abstand konnten wir nicht wieder verkürzen, so dass der Satz verloren ging.

Das letzte Spiel der Gruppenphase bestritten wir gegen „Taktik“, ebenfalls eine zusammengesetzte Mannschaft aus Trebbin und Ludwigsfelde. Auch hier konnte am Anfang wieder gut mitgehalten werden. Doch Mitte des Satzes kam wieder ein Knick, so dass es am Ende 21:25 hieß. Im zweiten Satz wollten wir die Eigenfehler reduzieren, was zunächst auch gelang. Auch in diesem Satz mussten wir eine Aufschlagserie hinnehmen, in der der Gegner die Führung auf 7:14 ausbauen konnte. Aber diesmal konterten wir mit einer eigenen Serie und verkürzten auf 12:14. Doch letztendlich verfielen wir ins „alte Muster“, der Satz ging verloren.

Nach diesem Spiel war für uns dann als Gruppenletzter das Turnier beendet. Insgesamt ist festzuhalten, dass (speziell in unserer Gruppe) das Niveau sehr hoch war und teilweise mit „Freizeitvolleyball“ wenig gemein hatte.

R. Hennig

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