12.10.2016

Groß gegen klein

Blau-Weiß bei jedem Wetter (Foto: M. Kühn)

Nachholespiel vom 1. Spieltag, zu Gast war die SpG. Zellendorf/Jüterbog/Petkus. Man hätte denken können, dass die erste Männer der Spg. aus den Autos stieg. Jedoch waren es teilweise 2002er in den Reihen, die 2 Köpfe größer waren.

Der Beginn des Spiels war eigentlich gar nicht so schlecht. Dem ersten Torschuss der Gäste (1.), folgte direkt einer von Mauri. Die SpG war in den Zweikämpfen viel schneller und robuster, kein Wunder bei dem Größenunterschied. Nach einer Ecke fiel das 0:1 (4.). Unsere Jungs rannten, kämpften und hielten auch mal in den Zweikämpfen dagegen. Das 2. Tor fiel aus unserer Sicht nach einer Fehlentscheidung. Ein Gästespieler ging im Torraum mit gestrecktem Bein in den Torwart und der Ball kullerte ins Tor. Der Schiri gab den Treffer unverständlicher Weise. Durch die Verunsicherung unserer Jungs fiel im Gegenzug des Anstosses auch schon das 0:3 (15.). Mit diesem Spielstand ging es in die Pause. Nach der Pause erhöhten die Gäste innerhalb von 12 Minuten auf 0:6 (42., 46. und 47.). Ein Tor fiel dabei durch einen fragwürdigen Elfmeter. Trotz des hohen Rückstands gab die Mannschaft sich nicht auf und kämpfte weiter. Diese Müh wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt.
Elias, im Alleingang aufs Tor, lupfte den Ball über den Torwart (53.) Unsere Jungs kämpften weiter, die Großen der SpG übten sich in treten. Das Spiel wurde immer ruppiger und unfairer. Diese Aktionen spiegeln sich auch in der Verletztenliste wider. Mauri musste nach einem üblen Tritt in den Fuß vom Platz getragen werden und Nick musste am nächsten Tag den Arzt aufsuchen. Unserer Meinung nach ahndete der Schiri das harte Einsteigen viel zu wenig.

Fazit:

Der kleine Hund am Hosenbein der nicht locker lässt. So haben sich unsere Jungs heute gegeben. Ohne den Kampfgeist der Spieler und Benny im Tor wäre das Spiel noch deutlich höher für die SpG ausgegangen. Ein früheres Einschreiten des Schiedsrichters bei den doch erheblich groben Fouls wäre sinvoll gewesen. Unseren beiden Verletzten und die vielen Jungs mit den kleinen Blessuren aus dem Spiel, Gute Besserung.

U. Edelmann, M. Gmel