09.04.2017

Aufholjagd wird nicht belohnt

Am 09.04.2017 hatte unsere erste Männermannschaft ihr vorletztes Heimspiel gegen den SV Chemie Guben, und nach den letzten zwei Niederlagen schien die Stimmung in der Mannschaft etwas bedrückt.
Zunächst begann das Spiel mit einem 2:2 recht ausgeglichen, doch dann folgten 10 Minuten Totalausfall. Die Gegner konnten auf Grund unserer nicht zufriedenstellenden Deckung und einer zeitweiligen schlechten Torwartleistung jeden Wurf verwandeln und uns gelang im Angriff gar nichts mehr. So verwandelte sich die Anzeigetafel in einen dramatischen Rückstand von 3:13. So einige Blicke unserer Spieler senkten sich zunehmend auf den Boden. Doch aufgeben gilt nicht.

Nach einigen Wechseln kämpften sich unsere Blau -Weißen zurück ins Spiel. Mit einem 11:18 Halbzeitstand ging es in die Pause, während der wohl eine ordentliche Ansprache gehalten worden sein musste, denn unsere Männer kamen zwar noch etwas verhalten und still auf das Spielfeld zurück, zeigten sich dann aber zu Beginn der zweiten Halbzeit wie verwandelt. Die Deckung wurde umgestellt und zeigte sich hoch konzentriert, so dass unsere Gegner einige Probleme bekamen. Im Angriff konnten besonders unsere Außen ihr Können zeigen. Ein 4:0 Lauf brachte uns dann bis auf drei Tore zum 17:20 heran. Mühevoll gelang es unseren Gegnern von nun an aber, uns auf 4 Tore Abstand zu halten. Die Dahlewitzer versuchten alles, standen sich aber mit so einigen Fehlpässen selbst im Weg. Die Zeit lief ihnen davon, genau das merkten auch die Gegner und reizten jede Sekunde aus. Nach hartem Kampf verlieren die Blau-Weißen das Spiel 25:28.

Wieder einmal ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis, denn warum wir in der Tabelle vor Guben stehen, konnten wir in der zweiten Halbzeit zeigen. Ende des Monats steht das letzte Auswertspiel der Saison an. Ein schweres Spiel gegen den Tabellenzweiten HSG Schlaubetal-Odervorland erwartet uns.

Die Saison neigt sich dem Ende, ein guter Grund um nicht nur die einzelnen Spiele sondern das Ganze zu betrachten. Unsere Männer spielen die beste Saison seit langem, was nicht zuletzt an unserem neuen Trainer Kai Müller-Schade liegt. Es wird Zeit, dass zu zeigen und zum Ende nochmal alles zu geben. Auch von den Fans, deren Unterstützung immer gebraucht wird.

Aufgebot:

Marvin Drewelow, Phillipp Roth, Daniel Werner, Matthias Lenk, Michael Pfeiffer, Mario Neitzel (1), Thomas Döhler (2), Daniel Natusch (2), Christoph Teising (3), Riccardo Brosin (4), Gunnar Krause (4), Marc Beier (9/3)

Christin Beier
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