11.03.2017

Spannung bis zum Schluss

Einstimmung auf das Spiel (Foto: M. Kühn)

Nach der doch sehr enttäuschenden Vorstellung vom letzten Wochenende hatten wir uns für das Spiel in Schenkendorf viel vorgenommen. Durch einige Wechsel in der Aufstellung sowie auf verschiedenen Positionen versuchten wir erst einmal mehr Stabilität in unser Spiel zu bringen. Diese Änderungen sollten sich auszahlen.

Schon in den ersten Spielminuten konnten wir uns mehrere Tormöglichkeiten erspielen. In der 7. Minute erzielte Mauri den 1:0 Führungstreffer. In der Folgezeit entwickelte sich ein abwechslungsreiches Match. Beide Mannschaften spielten auf Sieg. Schnell wurde das Mittelfeld überbrückt, so dass die Torhüter auf beiden Seiten mehrmals ihr Können unter Beweis stellen mussten. Leichtfertige Ballverluste und halbherziges Zweikampfverhalten der Mitspieler ließen jedoch auch den besten Torhüter schlecht aussehen.

Freude über den Sieg (Foto: M. Kühn)

Zwei Tore auf jeder Seite fielen noch bis zum Halbzeitpfiff. Somit konnten wir uns über einen denkbar knappen Vorsprung freuen. Aufgrund der kräftezehrenden ersten Halbzeit gingen beide Mannschaften die Partie nun etwas ruhiger an. Es wurde versucht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und jeder lauerte auf die Fehler des anderen. Als wir derlei Unstimmigkeiten des Gegners in der 50. und 53. Minute nutzen konnten, schien dieses Spiel entschieden zu sein. Eine Viertelstunde vor Spielende lagen wir mit 5:2 Toren vorn. In der Gewissheit des sicheren Sieges ließ allerdings die Konzentration deutlich nach. Anstatt dieses Spiel nun ruhig nach Hause zu bringen, leistete man sich etliche Patzer. Es kam sogar soweit, dass der Ball völlig unnötig im Strafraum mit der Hand gespielt wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte der SC sicher zum 3:5. Als in der 70. Minute das 4:5 fiel, mussten wir nochmal ordentlich zittern, bis wir am Ende mit viel Glück die drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.

Fazit:

Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen KW. Das war der Grundstein zum Erfolg. Am Ende ist dieser Sieg auch verdient, da wir über weite Strecken das spielbestimmende Team waren. Kritisch anzumerken ist allerdings die teilweise egoistische Spielweise einiger Spieler. Da wird der deutlich besser positionierte Mitspieler einfach übersehen. Am Ende ist es egal, wer die Tore schießt, wir gewinnen und verlieren als Mannschaft.

Genauso negativ ist aufgefallen, dass zum wiederholten Mal Spieler sich provozieren und zu Tätlichkeiten hinreißen lassen. Da kann sich derjenige beim Schiedsrichter bedanken, dass
die Rote Karte nicht gegeben wurde.

Aufstellung:

Benny, Tim, Gero(1), Max S., Pascal, Jakob(2), Mauri(2), Daymian, Elias, Dominic, Flummi, Nick, Adrian, Max Hu.

I. Meier
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