14.01.2017

Dahlewitz findet in die Spur zurück

Nach 3 Niederlagen in Serie und einer Mannschaftsaussprache fanden die Blau-Weißen endlich in die Erfolgsspur zurück. Grund hierfür ist die hohe Trainingsbeteiligung und eine nahezu vollständige Bank im Spiel. Zwar kann die Mannschaft immer noch nicht auf alle Spieler zurück greifen, aber mit insgesamt 13 Spielern konnten die Männer zum schweren Auswärtsspiel nach Frankfurt/Oder reisen. Die Oderstädter hatten bis dato nahezu alle ihre Punkte zu Hause gewonnen und unterlagen bisher nur einmal knapp der HSG Schlaubetal/ Odervorland (Tabellendritter), gegen die die Blau-Weißen kurz vor Weihnachten eine klare Niederlage hatten hinnehmen müssen. Das das Spiel kein Selbstläufer wird, war daher allen Spielern klar.

Die Partie begann sehr ausgeglichen. Die Gastgeber konnten bis zum 4:4 immer vorlegen, aber die Blau-Weißen blieben dran. Nach der ersten Führung für Dahlewitz kam scheinbar etwas Sand ins Getriebe der Frankfurter, und sie mussten abreißen lassen. Nach dem 4:7 schien es, dass nun auch alle Spieler glaubten, dass endlich mal die Punkte aus Frankfurt mitgenommen werden können. Entsprechend motiviert gingen sie ans Werk und bauten den Vorsprung auf 9:14 aus und gingen letztendlich mit 11:15 in die Pause.

Das ein Spiel immer 2. Halbzeiten hat und bei dem Abstand noch alles möglich ist, sollten die Blau-Weißen in der 2. Halbzeit erleben. Die Gäste begannen konzentriert und konnten den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Beim 16:23 nach 45 Minuten gingen wohl die meisten von einer Vorentscheidung aus. Leider war dem nicht so. Beginnend mit einer 2-Minuten-Strafe für Stefan gelang den Gastgebern ein Tor nach dem anderen. Beim Spielstand von 19:24 legten die Frankfurter einen sauberen 5:0 Lauf hin und beim 24:25 war der schöne Vorsprung dahin. Trotzdem blieben die Blau-Weißen ruhig und konnten wieder 2 Tore vorlegen. Da nicht mehr so viel zu spielen war, agierten die Frankfurter überhastet und bekamen auch noch eine 2-Minuten-Strafe. Die Dahlewitzer spielten dies nun clever runter und kamen noch zum 25:28, bis dann das letzte Tor der Frankfurter dann auch die Punkte für Dahlewitz besiegelten.

Die Mannschaft hat gezeigt, was gehen kann, wenn alle auch unter der Woche zum Training erscheinen. Trotz der Schwächephase im Spiel war dies ein konzentrierter Auftritt, auf den die Blau-Weißen in ihrem nächsten Spiel, am kommenden Sonntag zu Hause gegen den SSV Rot-Weiß Friedland, aufbauen können.

Aufgebot:

Stefan Bombich, Marvin Drewelow, Mario Neitzel (4), Matthias Lenk, Daniel Werner (6), Gunar Krause (1), Michael Schobelt, Marc Beier (10), Thomas Döhler (1), Philipp Roth (1), Fabrice Stehlin, Daniel Natusch (5), Christoph Teising

 

Daniel Werner
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